Die Fantasy Basel und PERRY RHODAN – Teil 4 Janina Zimmer berichtet von einer beeindruckenden Veranstaltung

15. Juli 2022

Am Freitagabend, 27. Mai 2022, hatten wir in dem wunderschönen Restaurant »Parterre« einen Tisch reserviert. Dort aßen Marc, Dominic und ich – das PERRY RHODAN-Team – gemeinsam mit Guido Schwarz, seiner bezaubernden Frau, mit der er gemeinsam das Swiss Space Museum leitet, und einigen aus seinem Team zu Abend aßen.

Neben dem großartigen Essen entstanden einige inspirierende Gespräche. So philosophierte ich mit Marc und Dominic über PERRY RHODAN-Marketingkonzepte und unterhielt mich mit einigen aus dem Team von Guido über die Fantasy Basel, Gott und die Welt.

Besonders interessant war das Gespräch mit einer jungen Frau aus der französischen Schweiz, die in Großbritannien wohnt – wir unterhielten uns deshalb auch auf Englisch, mein Französisch ist leider etwas eingerostet –, die gerade ihren Doktor in Materialwissenschaften macht, für den Iron Man trainiert und sich als Astronautin bei der ESA beworben hat. Beindruckend.

Es war ein gelungener Abend, nach dem ich sehr zufrieden zu meinen Verwandten fuhr.

 

Der vierte Tag und mein Abschluss

Den nächsten Tag begann ich nicht auf der Fantasy Basel. An diesem Samstag, 28. Mai 2022, hatte ich eine Verabredung mit Dr. Markus Rohrwild. Er ist ein PERRY RHODAN-Leser und -Sammler, der ausgewählte Stücke aus seiner Sammlung von PERRY RHODAN-Originalcovern in der Museumsnacht Basel ausgestellt hatte und mich nun einen Blick auf diese Ausstellung werfen ließ. Es waren wirklich schöne Stücke dabei, die in dem festlichen Gewölbekeller des Museums in sehr ansprechender professioneller Art präsentiert wurden.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem wir uns über PERRY RHODAN austauschten, fuhr ich ein letztes Mal an diesem Wochenende auf die Fantasy Basel. Leider war das Parkhaus neben der Messe nun völlig zugeparkt, und ich gurkte eine Weile durch Basel, um ein weiteres Parkhaus zu finden. Das fand ich auch, es lag aber einen zwanzigminütigen Fußmarsch von der Messe entfernt.

Ich genoss den kurzen Spaziergang an der frischen Luft, der mich über eine große Rhein-Brücke führt, sehr. Die einzige Crux war nur, dass dadurch ein entspanntes Abbauen des PERRY RHODAN-Messematerials am Abend schwierig werden könnte. Ich musste also später in der Hoffnung, dass abends das Parkhaus neben der Messe wieder frei sein würde, den Weg zurückgehen und mein Auto holen.

Den restlichen Tag sah ich mir die Bereiche der Messe an, die mir bisher entgangen waren, besuchte noch einmal intensiv die Ausstellung unseres Gastgebers und sprach mit verschiedenen Leuten über PERRY RHODAN. Da man nicht vor 19 Uhr abbauen durfte, konnte ich die Messe auch nicht frühzeitig verlassen und in den frühen Feierabend gehen.

Das bereute ich jedoch keineswegs, denn so fühlte sich der Abbau später, gemeinsam mit Guidos Team, wie eine runde Sache an. Auch das Umparken erwies sich als problemlos.

So packte ich mit Unterstützung des netten Teams meine Siebensachen in mein kleines Auto, stieß mit dem ganzen Swiss-Space-Museums-Team noch gemeinsam auf die schöne und erfolgreiche Zeit an und verabschiedete mich von allen.

Am Sonntag kam ich gegen 13 Uhr wieder in Rastatt an. Ein gigantisches Wochenende mit 62.000 Besuchern – wie ich später erfuhr – war vorüber.

Janina Zimmer